subculture Soundsession # 14 - Beat Kat
SUBCULTURE SOUNDSESSION # 14 - BEAT KAT
Obwohl sich der Bekanntheitsgrad der meisten Stuttgarter DJs auf die lokale Club Szene beschränkt, herrscht seit jeher im Kessel in sämtlichen Musik Genres ein qualitatives Level, mit dem nur sehr wenige Szenen anderer Städte mithalten können. Damit dass auch so bleibt präsentieren wir Euch ab sofort jeden Monat mit der subculture Soundsession ein exklusives Set aus unserer Soundcity.
Get the Mix! Subculture Soundsession # 14 - BEAT KAT
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Hey Katrin! Stell dich unseren Lesern doch kurz mal vor. Seit wann bist du als DJane aktiv, was für einen Sound spielst du und wie bist du zum auflegen gekommen?
Ich bin Katrin und seit ca. 6 Jahren als DJane Beat Kat unterwegs. Da die Musik schon immer meine Droge gewesen ist war es klar, dass ich irgendwann diese selbst ausleben muss. Irgendwann hat mich DJ Reg, bekannterweise Hip Hop DJ, unter die Fittiche genommen und mir die wichtigsten Fertigkeiten beigebracht. Mein Sound ist sehr variabel, er geht von Progressive- und Electro House bis hin zu Deep- und Tech House, immer mit meinem eigenen und wiedererkennbaren Stil. Mittlerweile beschalle ich damit jedes Wochenende irgendwo in Deutschland die Clubs.
Du hast es dieses Jahr unter die Top10 Finalistinnen des „She Can DJ“ Contests des Major Labels EMI Music Germany geschafft. Erzähl doch kurz ein bisschen über den Contest und was die Top10 Platzierung für dich bedeutet hat.
She Can DJ war ein von EMI ausgerufener Wettbewerb für weibliche DJs. Die Gewinnerin erhält einen Plattenvertrag von EMI sowie einen globalen Booking- und Managementvertrag mit Sushi 3000. Hierbei bin ich von der Fachjury unter die Top 10 gewählt worden und habe diverse Workshops in Berlin bis zum Finale im Bootshaus in Köln durchlaufen. Dadurch konnte ich viele wertvolle Kontakte knüpfen und eine Menge über das Musik-Business lernen, was ich für die Zukunft nutzen werde. Zu guter Letzt war es natürlich eine wertvolle Promo für mich und die anderen Mädels, da wir u.a. bei Sunshine Live spielen durften sowie diverse Projekte mit dem Faze Magazin hatten, um nur wenige aufzuzählen.
Was ist bei dir in Zukunft geplant? Konzentrierst du dich weiterhin nur auf das Auflegen oder möchtest du bald auch den Fokus auf eigene Produktionen legen?
Derzeit arbeite ich sehr intensiv an eigenen Produktionen, um meine Musik noch weiter zu verbreiten. Dabei ist es mir dennoch wichtig, nicht einfach Tracks zu veröffentlichen um welche veröffentlicht zu haben, sondern ich muss voll und ganz dahinter stehen. Deshalb wird es erst in den kommenden Monaten ein Release geben. Das Auflegen wird allerdings immer für mich an erster Stelle stehen, da ich die Musik liebe und lebe und die feiernde Crowd vor mir brauche.